Direkteinleitung
FALLBEISPIEL NR. 9
Direkteinleitung spart hohe Abwassergebhren
Ein Betrieb der Nahrungsmittelbranche ist in einem Ort ohne Anschluss an eine Klranlage ansssig. Die Abwassereinleitung erfolgt in eine von einem Abwasserzweckverband betriebene Teilkanalisation.

Die f
r diese Einleitung gezahlte Abwassergebhr in Hhe von 2,10 €/m3 deckt die Ausgaben des Abwasserzweckverbands fr die Abwasserabgabe nicht.

Der Verband fordert deshalb eine Vorbehandlung des Abwassers. Dadurch kann die zu entrichtende Abwasserabgabe stark reduziert werden. Falls keine entsprechende Vorbehandlung erfolgt, werden drastische Strafen bzw. das Verbot der Einleitung angedroht.

Das Unternehmen beauftragte das B
ro Abwasser Knig mit der Erarbeitung eines Lsungsvorschlages.

Direktenleitererlaubis konnte befristet erreicht werden – jhrliche Gebhrenersparnis in Hhe von 40.000 €

Die Anforderungen des Abwasserverbands an den Betrieb bezglich der Vorbehandlung waren so weitgehend, dass eine Reinigung bis auf Direkteinleiterqualitt keine wesentlichen Mehrkosten verursacht. Durch die Direkteinleitung kann jedoch die Gebhrenzahlung an den Abwasserverband entfallen.

Auf der Basis einer Konzeptstudie f
r die Abwasserreinigung wurde mit dem Abwasserverband und den zustndigen Behrden Verhandlungen ber die Direkteinleitung aufgenommen.

Diese wurde befristet bis zum Anschluss an eine kommunale Kl
ranlage bzw. mindestens fr 15 Jahre zugesagt. Voraussetzung hierfr war die Einreichung entsprechender Antragsunterlagen und eine enge Terminierung zur Realisierung der Anlage.

Auf der Basis dieses Verhandlungsergebnisses wurden entsprechende Angebote bei den Anlagenbaufirmen eingeholt und gewertet. Auf der Basis des wirtschaftlichsten Angebots wurden die Antragsunterlagen erstellt. Die endg
ltige Vergabe des Auftrags erfolgte erst nach der endgltigen Genehmigung des Projekts.

Die Ausnutzung der Verhandlungsposition gegenber dem Abwasserverband und den Behrden ermglicht die wirtschaftliche Lsung der Abwasserentsorgung. Abwasser Knig schaffte die ntigen Grundlagen dazu.
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